Am 24. und 25. Oktober besuchte die Präventionsbeauftragte Liane Jäger der Polizei Gifhorn den 3. und 4. Jahrgang unserer Schule.
Zuerst wurde mit den Viertklässlern zum Thema „Internet“ gearbeitet. Anschaulich erklärte Frau Jäger, wie alle Menschen Spuren im Internet hinterlassen.
Besonders wies sie auf Gefahren beim Schließen von „Internetfreundschaften“ hin und gab wichtige Hinweise, wie sich Schüler:innen z.B. bei „Freundschafts-Anfragen“ innerhalb von Online-Spielen verhalten sollten. Welche dramatischen Auswirkungen falsches Verhalten haben können, schilderte Frau Jäger sehr eindringlich durch die Schilderung eines Verbrechens in Meinersen.
Sie wies auf die Gefahren bei der Nutzung des Messangers WhatsApp hin- laut EU-Recht ist dieser ab dem Erreichen des 13. Lebensjahres empfohlen.
Zudem erinnerte sie, welche Regeln beim Verwenden von Fotos im Internet zu beachten sind. Das Wort Cyber-Mobbing wurde erklärt und welche Folgen Mobbing allgemein haben kann. Es handelt sich um eine Straftat und Jugendliche ab 14 Jahren können dafür zur Verantwortung gezogen werden.
Frau Jäger wies daraufhin, dass es derzeit noch immer Kettennachrichten gibt, die Jugendliche stark verunsichern können.
Das Wichtigste ist, dass Eltern ihre Kinder beim Surfen im Internet begleiten und mit ihnen darüber im stetigen Austausch bleiben
Am folgenden Vormittag beschäftigten sich die Drittklässler mit der Thematik:
„Kinder sicher unterwegs“.
Auf folgende Gefahren im Straßenverkehr ging Frau Jäger ein:
Gefahren im Straßenverkehr (Helle Kleidung tragen!),
sicheres Überqueren von Straßen,
„Bei wem darf ich mitfahren und bei wem nicht?“,
Sicherheit im Auto (Sitzerhöhung, Anschnallgurt),
Ablenkungen im Straßenverkehr, die zur Gefahr werden können (Handy, Sammelkarten, Kopfhörer, usw.).
Zudem gab Frau Jäger wichtige Hinweise, wie sich Schüler:innen verhalten sollten, wenn sie von Fremden angesprochen werden. Und auch in diesem Punkt ist der Austausch zwischen Kindern und Eltern existentiell! Jedes Kind sollte seinen Eltern erzählen, wenn es etwas sieht oder fühlt, was sich falsch anfühlt!
Bericht: Kerstin König
